Presse: Trefferquote soll verbessert werden |
![]() |
Dienstag, den 24. August 2010 um 07:10 Uhr |
Beim SV Haldern herrscht derzeit Aufbruchstimmung. Die Herren sind in die A-Liga aufgestiegen, der Nachwuchsbereich boomt und mit dem Bau des dritten Platzes im Lindenstadion wurde begonnen. Da wollen auch die Frauen nicht nachstehen. Trainer Kurt Brouwer mit den Neuzugängen (v.re.) Jacqueline Wiese, Annika Brücker, Christina Bauhaus, Anna Stappert und Katharina Diekmann.
Mit einigen Neuzugängen und gut vorbereitet gehen die Lindendörflerinnen in die kommende Bezirksliga-Saison. Zurückgekehrt nach Haldern ist Annika Brücker, die zuletzt beim Niederheinligisten SV Rees kickte und eine deutliche Verstärkung der Mannschaft im Defensivbereich und Mittelfeld darstellen wird. Nachdem Julia Merissen künftig nicht mehr als Torfrau agieren will, sondern wieder als Stürmerin, wird nun Jacqueline Wiese, die vom VfB Rheingold gekommen ist, zwischen den Pfosten stehen. Erfolgreiche Testspiele Aus der eigenen Jugend wechseln Christina Bauhaus, Anna Stappert und Katharina Diekmann zu den Frauen. Anna Stappert hatte schon in der vergangenen Saison Bezirksliga-Luft geschnuppert. Wie auch Alex Venhuis, Nina Hakfoort und Jana Bauhaus, die noch weiterhin in der U19 spielen werden. „Es zeigt sich, wie wichtig gute Jugendarbeit im Verein ist“, freut sich Trainer Kurt Brouwer über die Alternativen. Insbesondere Christina Bauhaus dürfte zusammen mit Desiree Janßen nun eines der torgefährlichsten Duos der Liga bilden. Dass sie gut harmonieren, bewiesen sie schon den Vorbereitungsspielen, die allesamt gegen höherklassige Vereine gewonnen werden konnten. Zuletzt trafen die Stürmerinnen auch beim 4:2-Erfolg gegen den Landesligisten DJK Hommersum-Hassum. Davor wurde Landesligist BW Dingden mit 5:0 und Niederrheinligist GW Lankern mit 5:3 bezwungen. Gute Jugendarbeit Vor allem die oft mangelhafte Chancenverwertung war bei den Haldernerinnen in der vergangenen Saison ein echtes Manko, das so manchen Zähler kostete. Brouwer hofft, dass dieses Problem nun der Vergangenheit angehört. Nachdem das engagierte Team die letzte Saison auf Platz 9 abgeschlossen hat, hat es sich für die neue Spielzeit auf jeden Fall eine Steigerung vorgenommen. „Vielleicht ist ein Platz im oberen Drittel drin. Da wir viele Studentinnen im Kader haben, wird aber einiges davon abhängen, wie oft wir komplett antreten können“, meint Brouwer. So wird beispielsweise Anna Braam in den nächsten Monaten ein Semester in Finnland verbringen. Das erste Spiel bestreiten die Halderner Frauen am 5. September beim PSV Wesel. Quelle: derwesten.de |