Halderns Reserve punktet in Hamminkeln, mehr auch nicht |
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Mittwoch, den 30. März 2011 um 15:59 Uhr |
Mit einer (verletzungsbedingten) stark veränderten Defensive begann das Spiel Haldern 2 gegen Hamminkeln 4 an einem herrlichen Sonntagmittag. Die Partie begann äußert vielversprechend, als bereits nach 2 Minuten nach einer Direktabnahme von Markus Eyting das gegnerische Tor nur knapp verfehlt wurde. Nach dieser Szene war es aber auch schon vorbei mit der großen Spannung in Halbzeit eins. Vielmehr hatten sich die Halderner von dem groben Gebolze der Hamminkelner anstecken lassen. So wurden viele Fouls begangen und mehr diskutiert als gespielt. Zu erwähnen ist noch, dass Alex Schlomberg verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste (gute Besserung). Er wurde durch den zuletzt angeschlagenen Matthias Meurs ersetzt. Halbzeit 2 konnte nur ansehnlicher werden. In den folgenden 45. Minuten wurde zwar kein schöner, aber ein effektiver Fußball der Halderner gespielt. Nach einem eher Befreiungsschlag als Pass zu deutenden Schuss aus dem Mittelfeld setzte sich der einst als „unbeweglich“ abgestempelter Halderner Topstürmer Stefan Fischer durch und machte das erlösende 1:0. Die Erleichterung stand allen erschienenen Fans ins Gesicht geschrieben. Ebenfalls Stefan Fischer war es der nach einer Flanke von der linken Seite zum 2:0 einnetzte. Das Spiel war gelaufen, Hamminkeln konnte nicht mehr und Haldern brauchte nicht mehr. Es ergaben sich noch zwei weitere Torchancen für die Lindendörfler. Die erste blieb aufgrund von nicht Abspielens aus und die zweite verhalf Stefan Fischer zu einem lupenreinen Hattrick (Glückwunsch). Fazit: Einfach nur 3 Punkte. Aufstellung: Schwiening, Pintzke (Peters), Rosenboom, Engenhorst, Kohlrausch, Potrykus (Liebrand), Schlomberg(M.Meurs), Schulz, Dikmen,S.Fischer, Eyting Vorausschau: Der Aufstieg kann nur gelingen, wenn wir JEDES Spiel gewinnen. Es reicht nicht aus nur gegen die anderen Aufstiegskandidaten zu 100% motiviert zu sein. Gegen den Ex-Club von Coach Christoph Heßling (Wertherbruch) gilt es das zu zeigen. Wer das Hinspiel vor Augen hat, der weiß, dass dieses Spiel mit Händen und Füßen gespielt werden muss damit der Gewinner ermittelt werden kann. Geschrieben von Stefan Schaffeld |