Am Sonntag, dem 04. September kam es im Halderner Lindenstadion zum Aufeinandertreffen mit dem bis dato ungeschlagenen Aufsteiger Hüthum-Borghees, welcher an den ersten beiden Spieltagen mit Kantersiegen auf sich aufmerksam gemacht hatte.
Auf dem gut zu bespielenden Platz entwickelte sich direkt ein intensives Spiel. Unverkennbar die offensive und spielerische Klasse des Tabellenführers, welcher Haldern jedoch mit großem Einsatz, griffigen Zweikämpfen sowie guter taktischer Mannschaftsleistung entgegen setzen konnte.

Nachdem ein glänzend aufgelegter Keeper Jan Hoffmann sowie zwei Mal der Pfosten die Halderner im Spiel hielt, konnte der Halderner Stürmer Alexander Ruter nach wiedergewonnenem Ball und cleveren Zuspiel von Bendedikt Kosel zur Führung einschieben (28. Minute). Nur zehn Minuten später warf Jan Hoffmann auf den Linksverteidiger Dennis Goroll ab, welcher von Mathias Meurs freigeblockt wurde und somit zum Sololauf über den ganzen Platz ansetzen konnte. Nach einer starken Energieleistung konnte Dennis Goroll den Ball aus spitzem Winkel in die Maschen hämmern. So ging es mit einer komfortablen 2:0 – Führung in die Halbzeit.

Leider dauerte es nur Sekunden bis der Stürmer E. Baran nach einem langen Pass den Anschlusstreffer herstellen konnte. Dieser Anschlusstreffer fiel eindeutig zu früh und leider zeigten die Halderner im Anschluss eine schlechte Körpersprache und liessen sich hinten vermehrt hinten reindrängen, sodass in der 64. Minute der zweite Treffer durch E. Baran zum Ausgleich fiel. Durch die Tatsache dass der Stürmer kurz danach die Gelb-Rote Karte wegen Meckerns erhielt, hätte Haldern viel mutiger agieren könnten.  Leider sprangen nur noch zwei richtige Torchancen durch Benedikt Kosel mit einem Kopfball und Dennis Goroll durch einen abgefälschten Distanz-Schuss heraus, und Haldern war mehr darauf bedacht, den Punkt zu retten, was nach kaum nachvollziehbaren 8 Minuten Nachspielzeit (!) dann letztendlich auch gelang.

Trotz allem soll die vor allem in der ersten Halbzeit gezeigten Leistung für die kommenden Aufgaben Mut machen. Besonderen Dank an den verletzten Spieler Dirk Kösters, der die Mannschaft als dritter Co-Trainer auf der anderen Seite des Platzes sehr gut unterstützt hat.