Am Sonntag empfang unsere erste Damenmannschaft die Damen von Grün-Weiß Lankern. Das Spiel beginn für die Rot-Weißen optimal, denn nach gerade einmal 35 Sekunden lag der Ball im gegnerischen Tor. Nach einem Pass von Alex Venhuis drang Annika Brücker in den Strafraum ein und verwandelte den Ball zur Führung. In der 4. Spielminute hätten die Lindendörflerinnen fast umgehend auf 2:0 gestellt, doch nach einer Flanke von Alex köpfte Bergisa nur ans Lattenkreuz. In der 9. Spielminute kamen dann die Gäste aus Lankern das erste Mal gefährlich vors Halderner Tor, doch Christiane war auf dem Posten und parierte den Ball. Nur eine Minute später konnte Haldern ihre Führung ausbauen. Nach einem Einwurf von Alina Künne verlängerte Alex den Ball per Kopf zu Bergisa, die sich geschickt um ihre Gegenspielerin drehte und das 2:0 erzielen konnte. Nur fünf MInuten später konnte Bergisa ihr zweites Tor erzielen. Nach tollem Zuspiel von Nicole Schweckhorst, blieb Bergisa im eins gegen eins mit der Torhüterin cool und schob überlegt ein. In der Folgezeit erhöhte Lankern den Druck, sodass Haldern zu einigen Konterchancen kamen, die jedoch nicht verwertet wurden. Auf der Gegenseite parierte Christiane noch zweimal stark, sodass es mit dem 3:0 in die Pause ging.

In der Halbzeit wechselte Trainerin Melanie Kastein, für Miriam Finken kam Marie-Theres Kelly ins Spiel.

Rund zehn Minuten nach Wiederanpfiff hatte Desiree Janßen die Möglichkeit auf 4:0 zu erhöhen, doch sie scheiterte im eins gegen eins an der Lankerner Torfrau. Im direkten Gegenzug kam Lankern dann zum 3:1 Anschluss. Doch Haldern ließ sich dadurch nicht beirren und spielte weiter forsch nach vorne, doch wieder wurden gute Torchancen nicht im Tor untergebracht. Im erneuten Gegenzug fiel dann das 3:2. Nun war die Nervosität im Halderner Spiel zu spüren, sodass die Gäste durch einen Doppelschlag in Minute 77 und 79 das Spiel zu ihren Gunsten drehen konnten. Kurz vor Spielende hatten die Rot-Weißen noch die Möglichkeit auf den Ausgleich, doch nach einem Freistoß köpfte Alex den Ball nur Zentimeter am gegnerischen Tor vorbei.

So blieb es bei einer vermeidbaren und unnötigen Niederlage, die es im nächsten Spiel nun gilt wieder gut zu machen.